EMX Royalty ermittelt neue Gold- und Kobaltziele in seinen australischen Projekten

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Vancouver, British Columbia, 4. Januar 2022 (NYSE American: EMX; TSX Venture: EMX; Frankfurt: 6E9) – EMX Royalty Corporation (das Unternehmen oder EMX) freut sich, die Ergebnisse der vor kurzem abgeschlossenen geochemischen Messungen in den unternehmenseigenen Goldprojekten Mt Steadman und Yarrol im Zentrum von Queensland (Australien) bekannt zu geben. Im Zuge der Messungen in beiden Projekten wurden zahlreiche Gold-Boden-Anomalien entdeckt. Mehrere Anomalien reichen bis an die Ränder der Messraster, was bedeutet, dass sie für eine Erweiterung offen stehen. Es wurden insgesamt 895 Proben entnommen; in den Ergebnissen ist auch ein Goldwert von 2,17 ppm in einem neuen Zielgebiet bei Mt Steadman enthalten. Anhand der Ergebnisse aus dem Projekt Yarrol konnten auch mehrere solide Gold-in-Boden-Anomalien sowie eine neue Zielzone mit hohen Kobalt- und Nickelwerten in Gesteinssplitterproben abgegrenzt werden. Diese Ergebnisse untermauern das zusätzliche Explorationspotenzial in beiden Projekten.

EMX wird seine Explorationsprogramme in beiden Projekten im kommenden Jahr fortsetzen. Beide Projekte stehen für eine Exploration im Rahmen einer Partnerschaft zur Verfügung.

Projekt Mt Steadman
Das 5.700 Hektar große Projekt Mt Steadman ist ein intrusionsgebundenes Goldsystem (IRGS), das sich im New England Orogenic Belt in Queensland (Australien) befindet. Dieser orogene Gebirgsgürtel umfasst eine Region, die Goldlagerstätten (IRGS-Typ), Porphyrlagerstätten und epithermale Lagerstätten beherbergt. Mt Steadman erstreckt sich entlang des Verwerfungssystems Perry Fault, einer prominenten Struktur in diesem Gebiet (siehe Abbildung 1). Das Projekt Mt Steadman bildete in den 1990er Jahren den Explorationsschwerpunkt. Damals führten Erkundungsbohrungen zur Entdeckung und Definition von historischen Goldressourcen. Seither fanden nur in begrenztem Umfang Explorationsaktivitäten statt (siehe EMX-Pressemeldung vom 26. April 2021).

Im dritten und vierten Quartal 2021 führte EMX nördlich der historischen Ressource Fitzroy eine umfassende geochemische Bodenuntersuchung durch (siehe Abbildung 2). Entlang von Polygonzügen mit 200-Meter- bzw. 400-Meter-Abständen wurden insgesamt 351 Proben gewonnen; auf jeder Linie wurde alle 50 Meter eine Probe entnommen. Im Zuge dieses Programms konnten zahlreiche anomale Gold-in-Boden-Trends abgegrenzt werden. Die auffälligste Anomalie erstreckt sich über 400 m entlang des Trends und erreicht an ihrer nördlichen Ausdehnung eine maximale Breite von 200 m. Die Anomalie ist nach Norden hin offen, eine Probe daraus enthielt 2,17 ppm Gold. Diese neue Bodenanomalie hat in puncto Ausmaß und Ausprägung Ähnlichkeit mit jenen Anomalien, die im Umfeld der 1 km weiter südöstlich gelegenen historischen Konzession Fitzroy liegen. Diese Anomalie ist in ihrer geochemischen Signatur (Zusammenfallen von anomalen Molybdän- und Tellurwerten) jenen bei Fitzroy sehr ähnlich und korreliert eng mit der kartierten Ausdehnung einer Zone mit hydrothermalen Brekzien, Quarzgängen und Alterierungen.

Projekt Yarrol
Das 17.500 Hektar große Projekt Yarrol befindet sich zwischen dem EMX-Förderbeteiligungsgebiet Queensland Gold und der Goldmine Mt Rawdon von Evolution Mining und erstreckt sich entlang der regionalen Verwerfungszone Yarrol Fault. Auf dem Strukturtrend der Yarrol Fault liegen noch mehrere andere historische Minen und aktive Explorationsprojekte. Im EMX-Projekt Yarrol fanden seit dem späten 19. Jahrhundert bis hinein in die 1930er Jahre Bergbauaktivitäten statt. Weitere Explorationsarbeiten, die in den 1980er und 1990er Jahren absolviert wurden, führten zur Definition von zwei historischen Goldressourcen im Projekt Yarrol. Seither fanden jedoch nur noch wenige Explorationsaktivitäten statt (siehe EMX-Pressemitteilung vom 26. April 2021).

Währen der von EMX im Jahr 2021 bei Yarrol durchgeführten Programme wurden 544 Bodenproben entnommen, die zur Definition von zwei neuen Gold-in-Boden-Anomalien führten (siehe Abbildung 3). Die nördliche Anomalie, die als Zone Limestone Creek bekannt ist, liegt rund fünf Kilometer nordwestlich der historischen Goldressourcen bei Yarrol. Diese neue Anomalie hat eine Abmessung von 200 mal 600 Meter und die besten Ergebnisse wurden hier entlang der südlichsten Linie erzielt. EMX hat das Gebiet auf Grundlage von geophysikalischen Modellen der magnetischen Inversion, Ergebnissen früherer geochemischer Untersuchungen sowie zahlreichen historischen Prospektionsgruben vor Ort zur Zielzone erklärt. Die Anomalie Limestone Creek fällt außerdem mit einer aus Albit, Kieselerde und Goethit bestehenden Alterierungszone zusammen, die sich im Nahbereich eines Monzonit-Porphyrs entwickelte und nach Süden hin offen ist. Die Anomalie ist in ihrem Ausmaß und ihrer Ausprägung jenen über den historischen Goldressourcen im Projekt Yarrol ähnlich.

Unmittelbar nordwestlich der historischen Ressourcen von Yarrol wurden entlang einer Kontaktzone zwischen geologischen Formationen in gefalteten und verworfenen Sedimenten weitere Gold-in-Boden-Anomalien abgegrenzt, die ebenfalls eine Folgeexploration verdienen.

Im Zuge der Probenahmen im Projekt Yarrol entdeckten die Geologen von EMX in mehreren Wasserläufen im nördlichen Teil der Explorationskonzession auch Gesteinsbrocken aus dunklem manganhaltigem Material. Die Gesteinsbrocken wurden bis zu einem aufgeschlossenen stratigrafischen Horizont aus dunklem, manganhaltigem Material zurückverfolgt, das im Aussehen einer Konglomeratformation ähnelt.

Neun Gesteinssplitterproben, die aus verschiedenen Gesteinsbrocken, Lesesteinen und Aufschlüssen entnommen wurden, ergaben Durchschnittswerte von 1,1 % Kobalt, 0,15 % Nickel und 10,0 % Mangan. Die höchsten Werte lagen bei 1,6 % Kobalt und 0,25 % Nickel. EMX wertet dies als wichtige Entdeckung, die im Projekt Yarrol zusätzliches Mineralisierungspotenzial birgt, da sich die früheren Arbeiten ausschließlich auf die intrusionsgebundene Goldmineralisierung bei Yarrol konzentriert hatten. Weitere Probenahmen sind im Gange, um die Ausdehnung dieser Formation und den Grad ihrer Anreicherung mit Kobalt, Nickel und Mangan besser quantifizieren zu können. Auch Anreicherungen von Barium finden sich in diesem Material. Acht von neun zur Analyse eingereichten Proben wiesen einen Bariumgehalt auf, der die Analyseobergrenze von 1 % überstieg.

Bevorstehende Explorationspläne
In den kommenden Monaten werden sowohl im Projekt Mt Steadman als auch im Projekt Yarrol zusätzliche geochemische Beprobungen durchgeführt, um die Bodenanomalien weiter auszudehnen und zusätzliche Bohrziele zu ermitteln. Bohrprogramme für Mitte 2022 sind derzeit in Planung.

Gebührengenerierungsprogramme von EMX in Australien
EMX unterhält ein aktives Gebührengenerierungsprogramm und sondiert nach wie vor neue Projektchancen in ganz Australien. Das Unternehmen besitzt derzeit zwei Gebührenbeteiligungsprojekte in Australien (Koonenberry und Queensland Gold) und drei Explorationsprojekte in Queensland, die für eine Partnerbeteiligung zur Verfügung stehen. Weitere Informationen zu diesen Projekten finden Sie auf der EMX-Webseite (www.EMXroyalty.com).

Anmerkungen zu Probenahmen sowie nahegelegenen oder benachbarten Lagerstätten und historischen Minen. Die Explorationsproben von EMX wurden in Übereinstimmung mit den besten Verfahrensweisen des Industriestandards entnommen. EMX führt routinemäßige QA/QC-Analysen seiner Explorationsproben durch, einschließlich der Verwendung von zertifizierten Referenzmaterialien, Leerproben und Doppelproben. Alle Proben wurden an das Labor von ALS in Brisbane zur Aufbereitung und Analyse übergeben (Akkreditierung gemäß ISO 9001:2000 und 17025:2005).

Die Bodenproben wurden mit Hilfe der AuME-TL-44-Methode analysiert. Bei dieser Methode werden Spuren von Gold und mehreren Elementen durch einen Aufschluss mit Königswasser und abschließender ICP-MS-Analyse ermittelt.

Die Gesteinssplitterproben wurden anhand der Super Trace-Methode mit vier Säuren (ME-MS61) untersucht und abschließend einer ICP-MS-Analyse unterzogen. Die Gesteinssplitterproben wurden vor dem Säureaufschluss (drei Säuren) außerdem einer Lithiumboratschmelze und abschließend einer ICP-MS-Analyse unterzogen. Proben mit Kobalt- und Mangangehalten über dem Grenzwert wurden anhand eines HF-HN03-HCL04-Aufschlusses, einer HCL-Laugung und einer abschließenden ICP-AES-Analyse (OG62) untersucht.

Die nahegelegenen Minen und Lagerstätten, die in dieser Pressemeldung erwähnt werden, bieten einen Kontext für die Konzessionsgebiete von EMX, die in einem ähnlichen geologischen Milieu auftreten, sind jedoch nicht unbedingt ein Hinweis darauf, dass die Konzessionsgebiete eine ähnliche Mineralisierung beherbergen.

Dr. Eric P. Jensen, CPG, ein Mitarbeiter des Unternehmens, hat in seiner Funktion als qualifizierter Sachverständiger gemäß der Vorschrift National Instrument 43-101 die Bekanntmachung der Fachinformationen in dieser Pressemeldung geprüft, verifiziert und genehmigt.

Über EMX. EMX ist ein Gebührenbeteiligungsunternehmen für Edel-, Basis- und Batteriemetalle. EMX bietet Anlegern diversifizierte Beteiligungen an Entdeckungs-, Erschließungs- und Rohstoffpreismöglichkeiten, während die Exposition zu den mit operativen Unternehmen verbundenen Risiken begrenzt wird. Die Stammaktien des Unternehmens sind an der NYSE American Exchange und der TSX Venture Exchange unter dem Kürzel EMX sowie an der Frankfurter Wertpapierbörse unter dem Kürzel 6E9 notiert.

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Abbildung 1. Lageplant mit Standorten der Projekte Yarrol und Mt Steadman
www.irw-press.at/prcom/images/messages/2022/63411/EMX030122_DEPRCOM.001.jpeg

Die Zusammenfassung der historischen Produktion bei Mt Rawdon stammt von der Website von Evolution Mining: evolutionmining.com.au/wp-content/uploads/2020/04/Mt-Rawdon-fact-sheet-2020_LR.pdf (2020).

Die Zusammenfassung der historischen Produktion von Mt. Morgan stammt aus Mt. Morgan: A. Taube; The Mount Morgan gold-copper mine and environment, Queensland; a volcanogenic massive sulfide deposit associated with penecontemporaneous faulting. Economic Geology; 81 (6): 1322-1340.

Abbildung 2. Ergebnisse der Bodenanalyse 2021 im Projekt Mt Steadman
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Abbildung 3. Ergebnisse der Bodenanalyse 2021 im Projekt Yarrol
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