Dr. Reuter Investor Relations: Biofrontera setzt auf eine große Marketing-Offensive in den USA

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Mit neuen Kampagnen will das auf Hautbehandlungen spezialisierte Unternehmen auf seinem größten Markt einen Umsatzsprung erzielen.

Biofrontera will 2021 wieder in der Erfolgsspur laufen. Eine Schlüsselrolle spielen die USA, die vor der Coronapandemie 70 Prozent des Gesamtumsatzes generierten. Auf seinem größten Absatzmarkt verzeichnete das auf dermatologische Produkte spezialisierte Unternehmen im Vorjahr infolge der rückläufigen Arztbesuche starke Einbußen bei den Produktumsätzen. Die Erlöse mit dem Hauptprodukt Ameluz schrumpften um 29 Prozent. Ameluz ist ein Medikament zur photodynamischen Therapie (PDT) von Aktinischer Keratose, einer frühen Form von Hautkrebs. In den USA erfolgt die Behandlung, also das Auftragen und Einwirken des Medikaments sowie die Belichtung der zu behandelnden Areale durch eine spezielle Lichtquelle, in der Arztpraxis.

Mit dem zunehmenden Erfolg der Impfkampagne gegen Covid-19 setzt Biofrontera darauf, dass im Jahresverlauf die Arztbesuche wieder zunehmen und die Erlöse mit Ameluz erneut deutlich anziehen werden. Angesichts der Verkaufszahlen im Monat April ist Vorstandschef Hermann Lübbert optimistisch. Die US-Erlöse mit Ameluz fielen mit 2,5 Millionen Euro fünf Mal höher aus als vor einem Jahr und übertrafen auch die Aprilumsätze aus 2019 um acht Prozent.

Die Marketingstrategie in den USA verfolgt drei Ziele. Biofrontera will Umsätze und Kunden wiedergewinnen, die 2020 verlorengingen. Zugleich soll der Marktanteil von Ameluz in der photodynamischen Therapie ausgebaut werden. Die ab Mitte des Jahres startende Werbekampagne will die Vorteile von Ameluz gegenüber dem Konkurrenzprodukt und der in USA um ein Vielfaches häufiger angewandten Kyrotherapie hervorheben. Die Kyrotherapie, also das Vereisen von Aktinischen Keratosen mit flüssigem Stickstoff, kann nur auf kleinen Stellen angewandt werden. Häufig bleiben dauerhaft weiße Stellen zurück. Auch das Konkurrenzprodukt ist für die Behandlung von Flächen nicht zugelassen.

Ameluz ist ein sogenanntes Buy and Bill-Medikament, das nicht in Apotheken, sondern direkt an die Dermatologen verkauft wird. Erst nach der erfolgten Behandlung rechnet der Arzt mit den Kostenträgern ab. Der Dermatologe kann so neben dem Preis für das Medikament auch die eigentliche Behandlung in der Arztpraxis in Rechnung stellen, so dass die PDT für ihn eine finanziell attraktive Behandlungsoption darstellt, erläutert Biofrontera-Gründer Lübbert. In unserer Kampagne für Ameluz werden wir die Notwendigkeit der Behandlung der Feldkanzerisierung, also von größerflächigen krebsartigen Hautveränderungen betonen. Die großflächige Anwendung ist sowohl in Europa als auch in USA bei den jeweiligen Konkurrenzprodukten in der photodynamischen Therapie nicht zugelassen und bei der Kryotherapie so nicht möglich. Aktuell erreicht Biofrontera mit Ameluz in den USA 24 Prozent der mit PDT behandelten Patienten mit Aktinischer Keratose. Der gesamte Marktanteil der PDT liegt jedoch bei nur zwei Prozent, gegenüber einem Anteil von 86 Prozent bei der Kyrotherapie. Dementsprechend groß ist das Wachstumspotenzial für Ameluz.

Zugleich setzt Biofrontera sein Marketing für das zweite US-Produkt Xepi neu auf. Bei Xepi handelt es sich um ein neues topisches Antibiotikum, das insbesondere auch gegen Antibiotika-resistente Bakterien hochwirksam ist. Zugelassen ist es für die Behandlung von Impetigo, einer hochansteckenden bakteriellen Hautinfektion. „Wir führen hier zusammen mit der zunehmenden Rückkehr der Hautarztpraxen zum Normalbetrieb einen Neustart durch, erläutert Firmenchef Lübbert. Der Preis für Xepi ist höher als der für generische Konkurrenzprodukte. Trotzdem haben alle großen privaten Kostenträger eine uneingeschränkte Kostenerstattung für Xepi zugesagt. Dies bildet zusammen mit einem neuen Zuzahlungsprogramm zugunsten der Patienten, das wir am 1. April 2020 eingeführt haben, eine gute Grundlage für die geplante Vermarktungskampagne.

Für das laufende Jahr erwartet Biofrontera im Geschäftsbericht 2021 einen Konzernumsatz zwischen 25 und 32 Millionen Euro. Der Aktienkurs hat zuletzt seine charttechnische Bodenbildung auf dem Jahrestief abgeschlossen und um mehr als 15 Prozent zugelegt.

Lassen Sie sich in den Verteiler für Biofrontera eintragen. Einfach eine E-Mail an Eva Reuter: e.reuter@dr-reuter.eu mit dem Hinweis: Verteiler Biofrontera.

Biofrontera AG
ISIN: DE0006046113
www.biofrontera.com/de/
Land: Deutschland
Marktkapitalisierung: 159,38 Mio. Euro
Kurs (Xetra): 2,81 Euro
52W Hoch: 5,52 Euro
52W Tief: 2,25 Euro

Disclaimer/Risikohinweis

Unternehmensrisiken: Wie bei jedem Unternehmen bestehen Risiken hinsichtlich der Umsetzung des Geschäftsmodells. Es ist nicht gewährleistet, dass sich das Geschäftsmodell entsprechend den Planungen umsetzen lässt. Weitere Unternehmensrisiken von Biofrontera können dem Prospekt entnommen werden, der auf www.biofrontera.com/de/investoren/basisdaten-aktie heruntergeladen werden kann.

Investitionsrisiken: Investitionen sollten nur mit Mitteln getätigt werden, die zur freien Verfügung stehen und nicht für die Sicherung des Lebensunterhaltes benötigt werden. Es ist nicht gesichert, dass ein Verkauf der Anteile über die Börse zu jedem Zeitpunkt möglich sein wird. Grundsätzlich unterliegen Aktien immer dem Risiko eines Totalverlustes.

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Quellen: Insbesondere werden zur Darstellung & Beurteilung der Gesellschaften Informationen der Unternehmenswebseite verfügbaren Informationen berücksichtigt. In der Regel besteht zudem ein direkter Kontakt zum Vorstand / IR-Team der jeweiligen analysierten bzw. vorgestellten Gesellschaft. Der Artikel wurde vor Veröffentlichung der Biofrontera AG vorgelegt, um die Richtigkeit aller Angaben prüfen zu lassen.

Interessenkonflikte: Mit der Biofrontera AG existiert ein entgeltlicher IR und PR-Vertrag. Inhalt der Dienstleistungen ist u.a., den Bekanntheitsgrad des Unternehmens zu erhöhen. Dr. Reuter Investor Relations handelt daher bei der Erstellung und Verbreitung des Artikels im Interesse von der Biofrontera AG. Es handelt sich um eine werbliche redaktionelle Darstellung.

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Dr. Eva Reuter
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