Unter der Notfallverhütung werden im Allgemeinen Präparate zusammengefasst die eine ungewollte Schwangerschaft auch nach vollzogenem Geschlechtsverkehr verhindern können. Es gibt viele Situationen durch die eine ungewollte Schwangerschaft ausgelöst werden kann. Zu den häufigsten zählen hier:
– Das Kondom ist gerissen
– Ihr Verhütungsmittel hat versagt
– Sie nehmen die Pille im ersten Monat und haben nicht weiter verhütet
– Sie haben die Pille vergessen
– Sie mussten erbrechen wodurch die empfängnisverhütende Wirksamkeit der Pille nicht mehr garantiert ist
– Ungeschützter Geschlechtsverkehr
– Sie wurden zum Geschlechtsverkehr genötigt bzw. im Falle einer Vergewaltigung
Die in der landläufig genannten "Pille danach" enthaltenden Wirkstoffe sind oft identisch mit jenen die auch in der normalen Empfängnisverhütung (die Pille) genutzt werden. Sie unterscheiden sich zwar in der Höhe der Dosierung, können aber bei der Einnahme den selben Effekt erzielen.
Die Präparate verhindern während des Eisprungs die Freisetzung einer Eizelle im Körper. Auch die Dicke des zervikalen Schleims wird erhöht, was es für die Spermien schwieriger macht die Eizelle überhaupt zu erreichen.
Die Wirkung der Medikamente nimmt mit zunehmender Zeit zwischen Geschlechtsverkehr und Einnahme ab. Innerhalb der ersten 48 Stunden ist die Wahrscheinlichkeit eine Schwangerschaft zu verhindern am höchsten, ist aber mit bestimmten Medikamenten noch bis zu 72 Stunden möglich.
Bedenken Sie nur, dass keine Verhütungsmethode und auch keine Notfall-Verhütung 100% sicher ist!!
Falls die Notfall-Verhütung versagen sollte, stellen die Präparate aber sicher, dass dem Baby durch die Einnahme aber auch kein Schaden hinzugefügt werden. Es sollte jedoch von einem Arzt überprüft werden, dass bei Ihnen keine ektopische Schwangerschaft vorliegt (d. h. Eileiter- oder Bauchhöhlenschwangerschaft, bei der sich das Kind außerhalb der Gebärmutter entwickelt)
Notfall-Verhütung eignet sich NICHT zum Abbruch einer bereits bestehenden Schwangerschaft!
Vielen Frauen wird nach der Einnahme übel und sie erbrechen. Hierdurch wird erkennbar, dass Notfallverhütung in keinem Fall als "normale" Verhütungsmethode betrachtet werden sollte. Auch die gleichzeitige Nahrungsaufnahme scheint Übelkeit und Erbrechen nicht vorzubeugen und keine Wirkung auf die Verträglichkeit der Pillen zu haben.
Da die Notfall-Verhütung wirklich nur für den Notfall gedacht sind, sollten sich spätestens nach der ersten Einnahme Gedanken um eine passende reguläre Verhütungsmethode gemacht werden. Hormonelle Methoden sind praktisch und zählen zu de Zuverlässigsten, ob als Pille oder als Verhütungsring. Allein das Kondom hingegen schützt vor sexuell übertragbaren Krankheiten. Für welche Methode Sie sich entscheiden hängt von vielen individuellen Faktoren ab.
Sollte es bei Ihnen soweit gekommen sein, dass Sie eine Notfall-Verhütung benötigen zögern Sie nicht lange. Bei www.lelando.de können Sie die Medikamente wie z.B. Levogynon online bestellen. Ein zugelassener Arzt wird sich ihnen direkt annehmen und Ihnen ein online-Rezept ausstellen mit dessen Sie die Präparate innerhalb 24 Stunden zugestellt bekommen.
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