5. Februar 2015Aktuelle NachrichtenKommentare deaktiviert für Erfolgsblockaden aufspüren, auflösen und durchstarten
Warum sind einige Menschen so erfolgreich und andere sind es nicht? Viele Menschen sind fleißig, sie geben ihr Bestes und mühen sich tagtäglich, doch immer wieder gibt es Hindernisse und Probleme, die den Erfolg verhindern. "Ursachen dafür sind oft falsch gesetzte Ziele oder Glaubenssätze.", so Bianca Koch, Psychologische Beraterin und Inhaberin der Ressourcenschmiede in Uettingen (www.ressourcenschmiede.de). "Ziele, die nicht die eigenen sind, innere Konflikte, mentale Grenzen und gedankliche Sperren begrenzen die Entfaltung unseres Potenzials, und viele Menschen sind sich dieser Tatsache nicht einmal bewusst."
Haben Sie Erfolgsblockaden?
Ob Sie in einem Bereich eine Erfolgsblockade haben, können Sie sehr leicht testen. Hier Bianca Kochs Beispiel aus dem Verkauf:
"Stellen Sie sich vor, Sie befinden sich in einer Fußgängerzone in einer Stadt. Viele Menschen sind hier unterwegs, Sie kennen aber niemanden davon. Ihre Aufgabe ist es, auf diese Menschen zuzugehen und ihnen ein Produkt zu verkaufen. Stellen Sie sich verschiedene Szenarien vor. Wie gehen Sie auf fremde Menschen zu? Wie sprechen Sie diese an? Und ganz wichtig: Wie reagieren diese Menschen auf Ihre Ansprache?
Diese Methode ist einfach und hoch wirksam. Sie stellen sich einfach eine erfundene Situation vor, die mit Ihrem Problem zu tun hat, und achten dann ganz genau auf Ihre Gedanken und Gefühle. In unserem Beispiel, denken Sie vielleicht: "Ich traue mich nicht, fremde Menschen anzusprechen. Ich will sie nicht stören oder belästigen. Es ist furchtbar, wenn Menschen sich so anbiedern." Fühlen Sie sich unwohl bei diesen Gedanken? Das alles könnten Anzeichen einer Erfolgsblockade sein." erklärt die Erfolgsexpertin.
Seminar und Webinar "Frei von Erfolgshindernissen"
Die Bereiche, in denen Erfolgsblockaden vorliegen können, sind vielfältig und individuell. Sie reichen von Beruf, Partnerschaft und Familie bis zu Selbstbegrenzungen und Problemen bei der Entscheidungsfindung.
"Wer dauerhaften Erfolg erzielen möchte, braucht eine konkrete Zielplanung, die auf ein solides Fundament gesetzt ist. Im Seminar lernen die Teilnehmer, ihr persönliches Fundament zu bauen und mit den richtigen Techniken und Werkzeugen Hindernisse bei der Umsetzung zu umschiffen. Das Seminar liefert so die Grundlage für Erfolgssteigerung und Persönlichkeitsentwicklung für Selbstständige, Unternehmer und Manager.", so Bianca Koch.
Zum Unternehmen: Seit 2011 bildet die Ressourcenschmiede Selbstständige, Unternehmer und Manager im Bereich Persönlichkeitsentwicklung weiter. Bianca Koch, Inhaberin der Ressourcenschmiede, arbeitet als Trainerin und Coach für persönliches Wachstum und Kommunikation. Ihre umfangreichen Erfahrungen als Bilanzbuchhalterin und als Psychologische Beraterin (ILP) vereinen zwei Welten: Systematik und Effizienz treffen auf Flexibilität, exzellente Kommunikation und Einfühlungsvermögen treffen auf Struktur – beides zum maximalen Vorteil für jeden Klienten.
5. Februar 2015Aktuelle NachrichtenKommentare deaktiviert für Endeavour Silver legt neue Reserven- und Ressourcenschätzung vor
Der in Mexiko aktive kanadische Edelmetallproduzent Endeavour Silver (ISIN: CA29258Y1034 / TSX: EDR) hat in der vergangenen Woche aktualisierte Reserven- und Ressourcenschätzungen für seine drei bestehenden Minen sowie das geplante 'San Sebastián'-Projekt vorgelegt. Dabei konnte das Unternehmen seine nachgewiesenen bzw. wahrscheinlichen ('proven & probable') Silberreserven gegenüber dem Vorjahr um 3 % auf 12 Mio. Unzen steigern. Die gemessenen bzw. angezeigten ('measured & indicated') Silberressourcen nahmen zum Stichtag 31.10.2014 um 8 % zu und belaufen sich nunmehr auf 65 Mio. Unzen. Die entsprechenden Goldreserven gingen zwar um 19 % auf nur noch 113.300 Unzen zurück, dafür konnten die Goldressourcen um 20 % auf 665.700 Unzen erhöht werden. Insgesamt verfügt die Gesellschaft somit aktuell über nachgewiesene bzw. wahrscheinliche Reserven von 19,9 Mio. Unzen Silberäquivalent und gemessene oder angezeigte Ressourcen von 111,6 Mio. Unzen Silberäquivalent. Ungeachtet der 2 Monate kürzeren Schätzungsperiode von 10 statt 12 Monaten sowie eines niedrigeren angenommenen Silberpreises von 18,- statt zuvor 22,- USD pro Unze ist es dem Unternehmen damit gelungen, seine Silberreserven erfolgreich zu ersetzen.
Aufgrund des letztjährigen starken Preisverfalls bei Gold und Silber verzichtete Endeavour bei der aktuellen Begutachtung der Reserven und Ressourcen im Gegensatz zu früheren Jahren auf die branchenübliche Praxis der Heranziehung der 3-Jahres-Durchschnittspreise. Stattdessen setzte man aktuell marktnähere Preise von 18,- USD pro Unze Silber sowie 1.260,- USD pro Unze Gold an. Zudem führte man einen Stresstest mit einem kalkulierten Silberpreis von 15,- USD pro Unze durch, der aber nur geringfügig niedrigere Reserven- und Ressourcenprognosen erbrachte und so die Robustheit der ermittelten Zahlen bekräftigte.
Neben der überarbeiteten Schätzung präsentierte Endeavour auch noch seine Produktionsziele für das laufende Geschäftsjahr. Dabei stand vor allem die weitere Entwicklung der 'Bolañitos'- und der 'El Cubo'-Mine im mexikanischen Bundesstaat Guanajuato im Mittelpunkt. Angesichts des für 2015 erwarteten Produktionsrückgangs von 'Bolañitos' und der zuletzt deutlich gestiegenen Förderung bei 'El Cubo', deren Produktionskosten zudem im letzten Quartal verbessert werden konnten, prüft das Unternehmen derzeit die Möglichkeit, die frei werdenden Verarbeitungskapazitäten der erstgenannten Anlage durch zusätzliches Material aus der nahegelegenen zweiten Mine zu nutzen und dort die Förderung entsprechend auszubauen. Dabei ist die Gesellschaft allerdings auf die Unterstützung der zuständigen Bergbaugewerkschaft angewiesen, deren Mitglieder vor Ort sich derzeit zum Teil noch gegen die erforderliche Umstellung von einer 6- auf eine 7-Tage-Arbeitswoche sträuben. Da deshalb nicht vor Anfang März mit der Erstellung alternativer Abbaupläne zu rechnen ist, sollen beide Minen – ebenso wie die 'Guanaceví'-Mine im Bundesstaat Durango – zunächst weiterhin im Bereich ihrer jeweiligen Kapazitätsgrenzen operieren.
Vor diesem Hintergrund rechnet das Unternehmen für 2015 derzeit mit einer Silberproduktion von 5,8 bis 6,4 Mio. Unzen und einer Goldproduktion von 47.000 bis 52.000 Unzen, womit man allerdings hinter dem letztjährigen Produktionsergebnis von 7,2 Mio. Unzen Silber und rund 63.000 Unzen Gold zurückbleiben würde.
Wie Endeavour-CEO Bradford Cooke jedoch sogleich betonte, sei man in diesem Jahr insbesondere darauf bedacht, die Produktionskosten der 'El Cubo'-Mine weiter zu optimieren. Außerdem arbeite das Unternehmen mit einem deutlich reduzierten Kapital- und Explorationsbudget, so dass man trotz niedrigerer Edelmetallpreise und sinkender Förderung der 'Bolañitos'-Mine auf eine Steigerung des freien Cash-Flows hofft. Insgesamt will die Gesellschaft bis zum Jahresende 32,7 Mio. USD investieren, wovon 18,3 Mio. USD in die Minenentwicklung, 11 Mio. USD in Verarbeitungsanlagen und Maschinen sowie 3,1 Mio. USD in Erweiterung der Erzlager fließen sollen. Mit 15 Mio. USD ist der größte Anteil für die Weiterentwicklung der 'El Cubo'-Mine vorgesehen, 12,5 Mio. USD sollen in die 'Guanaceví'-Mine und nur noch 4,9 Mio. USD in die sich dem Produktionsende nähernde 'Bolañitos'-Mine fließen. Sämtliche Investitionen sollen dabei durch den Cash-Flow der Gesellschaft gedeckt werden.
Darüber hinaus will Endeavour im Rahmen seines mit 6,9 Mio. USD teuren Explorationsbudgets rund 150 Bohrungen mit einer Gesamtlänge von ca. 26.000 m durchführen. Diese sollen in erster Linie im direkten Umfeld der drei bereits bestehenden Minen erfolgen, in denen zudem weitere unterirdische Erkundungsbohrungen vorgesehen sind. Ziel ist es dabei, die abgebauten Reserven und Ressourcen zu ersetzen. Außerdem sollen die Voraussetzungen für die weitere Erschließung der zur 'San Sebastián'-Liegenschaft im Bundesstaat Jalisco gehörenden hochgradigen 'Terronera'-Silber-Gold-Ader geschaffen werden, bevor 2016 dann u.a. mit der Erschließung der neuen 'Santa Cruz Sur'- und 'Milache'-Entdeckungen im Umfeld der 'Guanaceví'-Mine begonnen werden soll.
Hinsichtlich der Cash-Kosten der Produktion rechnet das Unternehmen in diesem Jahr unter Einbeziehung des Nebenproduktes Gold mit 10,- bis 11,- USD pro Unze Silber, wobei die Silberförderung für sich genommen mit 13,- bis 14,- USD pro Unze zu Buche schlagen dürfte, während der Kostenanteil der Goldförderung bei 900,- bis 950,- USD pro Unze liegen sollte. Grund für die erwartete Kostensteigerung dürfte vor allem der wachsende Produktionsanteil aus der noch immer mit vergleichsweise teuer produzierenden 'El Cubo'-Mine sowie die abnehmenden Goldproduktion aus der 'Bolañitos'-Mine sein.
Die Gesamtförderkosten ('All-in sustaining costs') der Produktion dürften nach Schätzung der Gesellschaft demnach auch bei etwa 18,- bis 19,- USD pro Unze Silber liegen, was angesichts des derzeitigen Verkaufspreises von rund 17,40 USD pro Unze zu einer Herausforderung werden könnte.
Viele Grüße
Ihr
Jörg Schulte
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5. Februar 2015Finanztipps, SpartippsKommentare deaktiviert für Sommerferien – jetzt Sonderangebote bei LeuchMedia.de sichern
Für die meisten Selbstständigen, die über das Internet Geld verdienen, gehören die Sommerferien zur sogenannten “Sauregurkenzeit”. Das bedeutet, dass in den Monaten Juli und August nur wenig Umsatz gemacht wird.
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4. Februar 2015Aktuelle NachrichtenKommentare deaktiviert für Gemüse in der Tee-Tüte: mild-würziger VeggieTea mit Brokkoli und Kohl
Kann man Kohl in die Tüte packen? Ja, man kann. Spätestens seit dem es frittierte Gemüsechips auf dem Markt gibt, finden Kohl & Co. weit mehr Verwendung als nur im herbstlichen Schnellkochtopf. Der neueste Trend ist Tee mit verschiedenen Kohlsorten. So hat die Hamburger Teemanufaktur alveus® feine Broccoli-Röschen mit Weisskohlabschnitten und Karottenstückchen so gemischt, dass mit heißem Wasser aufgegossen ein würzig-milder Gemüsetee entsteht. Der Geschmack des zartgrünen Aufgusses entfaltet sich nicht durch das Gemüse allein. Eine wohl abgestimmte Gewürz-Kräutermischung bestehend aus Petersilie, Bohnenkraut und geriebenen Muskat machen diesen Aufguss zu einem außerordentlichen Geschmackserlebnis. Der Zusatz von Spirulina platensis schließlich hievt den VeggieTea in den Superfood-Himmel. Die blaugrüne Alge gilt als hervorragende Quelle für pflanzliches Eiweiß. Sie enthält alle lebenswichtigen Aminosäuren, darüber hinaus Eisen, Kalzium und die Vitamine A und C. Alle diese Bestandteile können zur Aufrechterhaltung des Immunsystems und zu Bildung von wichtigen Hormonen und Enzymen im Stoffwechsel genutzt werden. Alle Bestandteile, vom Gemüse über Kräuter bis hin zu den Gewürzen, stammen aus kontrolliert biologischem Anbau. Die außergewöhnliche Qualität ist möglich, weil die alveus® Teemanufaktur nur hochwertigste Zutaten in aller Welt einkauft und in kleinen Chargen nach Bestellung der Kunden miteinander mischt. So erleben Tee- und Gemüseliebhaber gleichermaßen den Curly Cabbage Organic als Geschmackswunder für alle Sinne. Ob als Tee oder fettfreie Brühe, die VeggieTeas von alveus lassen sich vielfältig in der Fasten- und Diätzeit als Getränk oder Basis von Suppen oder Eintöpfen nutzen. Curly Cabbage Organic ist einer der vier VeggieTeas von der Hamburger Teemanufaktur alveus®. Täglich werden sie frisch in kleinen Chargen gemischt und in alle Welt versandt.
4. Februar 2015Aktuelle NachrichtenKommentare deaktiviert für Was Fingernägel verraten
Die FingernägelFingernägel können einen mehr verraten als einen Lieb ist – Mal davon abgesehen ob jemand an den Finger kaut – So können Fingernägel Auskunft geben über den Zustand unseres Körpers, manchmal schwere Krankheiten, eine mögliche Fehlernährung etc. Verfärbungen oder Verformungen der Fingernägel können hier Zeichen sein. Durch den Servies in Nagelstudio Traumnaegel in der Nähe von http://www.traumnaegel.com/Nürtingen. Sie bekommen dort kostenlose hilfe bei problemen von ihren Nägel im NagelstudioNägeln.
4. Februar 2015Aktuelle NachrichtenKommentare deaktiviert für Mofaführerschein- Schule organisiert Kurse.
"Mofaausbildung im Schonraum SchuleFörderschüler der Christian-Wilhelm-Schneider-Schule haben Möglichkeit, Führerschein zu erwerben.Sparkasse Esens undSparkassenstiftung Harlingerland stellen Roller und Ausrüstung im Wert von circa 3500 Euro zur Verfügung.ESENS/JR – Die Mobilität der Jugendlichen gerade in ländlichen Regionen ist nicht immerso leicht. Und schon garnicht für lern- oder geistig behinderte Schüler. Umso größer war die Freude bei den Teilnehmern des Mofakursus an der Christian-Wilhelm-Schneider-Schule in Esens, als Steffen Hillmer von der Sparkasse Esens und Frank Fastenau von der SparkassenstiftungHarlingerland einenneuen Roller und drei komplette Ausrüstungen (Helm, Handschuhe, Nierenschutz,Jacke) im Gesamtwertvon circa 3500 Euro zur Verfügung stellten. Ins Rollen kam das ganze Projekt, nachdem die Eltern Rolf Gerdes, Leiter der Förderschule,auf der Gesamtkonferenz ansprachen, ob nicht von der Schule eine Mofaausbildung angebotenwerden könne. "Die Kinder werden leider oft gemobbtbei normalen Fahrschulen", weiß Gerdes. Doch damit die Schülerinnen und Schüler trotz einer eingeschränkten Kognition die Möglichkeithaben, den Mofaführerschein zu erlangen, wendete sich der Schulleiter an die Sparkassenstiftung. Und die war sofort hilfsbereit. "Wirfanden die Idee klasse, die Jugendlichen zu unterstützen, damit sie ihren Führerschein machen können", sind sich Frank Fastenau von der StiftungHarlingerland und Steffen Hillmer von der Sparkasse Esens einig. "Neben der Ausrüstung und dem Roller wurde uns auch Software fürden Theorieunterricht zur Verfügung gestellt", freut sich Gerdes. Ein Glück, dass seinKollege Jan-Dirk Henning erstkürzlich die erforderlicheQualifikation für die Leitung eines solchen Kursus bei dem Niedersächsischen Landesamtesfür Lehrerbildung und Schulentwicklung (NiLS) inHannover erlangt hat.So können die insgesamt 16 Fahrschüler in aller Ruhe ihre Mofaausbildung abschließen. Jeden Mittwoch treffen sichdie Kursusteilnehmer für zwei Stunden, um im theoretischenund praktischen Teil eine sichere Umgangsweise mit der Maschine zu erlernen. "Nacheinem halben Jahr ist die Ausbildung abgeschlossen", sagt der Leiter der Förderschule. Doch damit ist das Projekt natürlich nicht vorbei. Dannsoll der nachfolgende Jahrgang die Möglichkeit bekommen, einen Rollerführerschein zu erwerben. Außerdem ist auch eine Kooperationmit der benachbarten Carl-Gittermann-Schule angedacht."Die mussten erst kürzlichihren Roller verkaufen",erinnert sich Rolf Gerdes."Aus: Anzeiger für Harlingerland 26.11.2009, 4 mofaführerschein