Troilus gibt einen Überblick über die Pläne für sein regionales Sommer-Explorationsprogramm 2023 nach den positiven Entwicklungen im Jahr 2022

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Troilus gibt einen Überblick über die Pläne für sein regionales Sommer-Explorationsprogramm 2023 nach den positiven Entwicklungen im Jahr 2022 und ist mit etwa 30 Mio. Dollar in der Kasse finanziell gut für die weitere Projektentwicklung aufgestellt

31. Mai 2023, Montreal, Quebec / IRW-Press / – Troilus Gold Corp. (Troilus oder das Unternehmen, TSX: TLG; OTCQX: CHXMF; FWB: CM5R) stellt einen Überblick über die geplanten regionalen Explorationsaktivitäten für den Sommer 2023 bereit, nachdem das Unternehmen im Jahr 2022 ein erfolgreiches Programm auf seinem 435 km² großen Konzessionsgebiet im nördlichen Zentrum von Quebec (Kanada) innerhalb des Grünsteingürtels Frôtet-Evans absolviert hat. Während der Schwerpunkt des Unternehmens nach wie vor auf der Weiterentwicklung und Erschließung des ehemals produzierenden Gold-Kupfer-Projekts Troilus im Hinblick auf eine Wiederaufnahme des Bergbaubetriebs liegt, konnten mehrere höffige regionale Ziele für Bohrungen aufgeschlossen werden.

Das regionale Explorationsprogramm 2022 konzentrierte sich auf drei Hauptziele: Testard, Cressida und Rocket, die zwischen 10 und 40 Kilometer südwestlich des primären Mineralkorridors Troilus liegen (siehe Abbildung 1). Die Aktivitäten, die umfangreiche Feldkartierungen und Prospektionsarbeiten, magnetische Flugmessungen, Gesteins- und Schlitzprobenahmen sowie Bohrungen umfassten, verbesserten das Verständnis des Unternehmens der Mineralisierungskontrollen bei den bestehenden Zielen erheblich. Dem Unternehmen gelang es zudem, neue höffige Ziele zu ermitteln, wie etwa die Goldentdeckung Rocket (siehe Pressemeldung vom 2. November 2022 für eine vollständige Zusammenfassung der Aktivitäten im Jahr 2022).

Nachstehend finden Sie einen Überblick über die bedeutenden Ergebnisse des regionalen Programms 2022, einschließlich neuer Bohrergebnisse aus dem Ziel Testard, gefolgt von einer Übersicht über die Arbeiten, die im Rahmen des bevorstehenden regionalen Sommerprogramms 2023 durchgeführt werden.

Justin Reid, CEO von Troilus Gold, sagte: Die Ergebnisse unserer regionalen Aktivitäten stimmen uns sehr zuversichtlich und zeigen das Potenzial des Konzessionsgebiets Troilus und des Grünsteingürtels Frôtet-Evans als Goldsystem im Bezirksmaßstab. Das geologische Verständnis unseres Konzessionsgebiets verbessert sich weiter, was durch die Ausweitung der Mineralisierung bei bestehenden aussichtsreichen Zielen und neuen regionalen Entdeckungen belegt wird. Unsere solide Finanzlage mit Barmitteln, marktfähigen Wertpapieren und staatlichen Steuergutschriften im Wert von rund 30 Millionen Dollar wird uns voraussichtlich die Möglichkeit geben, unsere gesetzten Ziele bis weit in das Jahr 2024 hinein zu erreichen, einschließlich des geplanten regionalen Sommerprogramms, aber vor allem der Fertigstellung einer Machbarkeitsstudie und einer aktualisierten Mineralressourcenschätzung, die bis Jahresende angestrebt wird.
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Abbildung 1. Lageplan des Konzessionsgebiets Troilus

Überblick über die regionalen Explorationsergebnisse 2022 und Übersicht über das Programm und die Ziele für 2023

Erweiterung der Mineralisierung auf dem Ziel Testard

Das Ziel Testard befindet sich etwa 20 Kilometer südlich des Hauptmineralkorridors und des Standorts der ehemaligen Mine. Frühere Arbeiten, die bei Testard durchgeführt wurden, zeigten einige der hochgradigsten Goldvorkommen in Ausbissen bei Troilus auf, einschließlich 203 g/t Gold. Im Jahr 2021 wurde ein kleines Erkundungsbohrprogramm mit 1.290 Meter Gesamtlänge absolviert. Bei diesen Bohrungen konnte eine Goldmineralisierung bis zu etwa 400 Meter nordwestlich des Oberflächenausbisses mit 203 g/t Gold ermittelt werden, und zwar am Schnittpunkt von interpretierten von Osten nach Westen verlaufenden Strukturmerkmalen und einer Scherzone erster Ordnung mit Nordost-Südwest-Ausrichtung (siehe frühere Testard-Pressemeldungen vom 19. Oktober 2020, 8. Februar und 31. März 2022).

Im Rahmen des regionalen Programms 2022 wurden bei Testard Bohrungen über etwa 600 Meter niedergebracht. Am 31. März meldete das Unternehmen starke Goldabschnitte aus diesem Ziel, einschließlich der Spitzenwerte von 4,63 g/t Gold auf 7,6 Metern und 7,12 g/t Gold auf 1,4 Metern. Heute meldet das Unternehmen die Ergebnisse eines weiteren Bohrlochs, und zwar 1,31 g/t Au auf 2 Metern in Bohrloch TES-22-07 (von 522 bis 524 Meter in der Tiefe), das die Mineralisierung entlang eines strukturellen Trends um 150 Meter in nordöstlicher Richtung über das zuvor gemeldete Ergebnis von 1,96 g/t Au auf 3,8 Metern in Bohrloch TES-21-001 hinaus erweitert (siehe Abbildung 2).

Auf Grundlage der bisherigen Bohrungen bei Testard, die in großen Abständen niedergebracht wurden, sind weitere Bohrungen erforderlich, um das Potenzial dieser Zone besser zu verstehen und zu definieren. Die Mineralisierung ist nach wie vor für eine Erweiterung in alle Richtungen offen. Bei geophysikalischen und lithochemischen Bodenmessungen wurden neue potenziell aussichtsreiche Strukturen südwestlich der bekannten mineralisierten Zonen ermittelt. Troilus sieht für die Feldsaison 2023 die Durchführung eines umfangreicheren Bohrprogramms über etwa 3.000 Metern bei Testard vor.

Mineraltrend über 1,3 km bei Cressida bestätigt

Das Ziel Cressida befindet sich etwa 10 Kilometer südwestlich der Mineralressourcen bei Troilus und ist Teil eines 50/50-Joint-Ventures mit Argonaut Gold. Seit dem Erwerb dieses Konzessionsgebiets im Jahr 2021 konnte die Streichlänge dieser Goldzone von 400 Metern auf 1,3 Kilometer erhöht werden.

Wie bereits am 11. April 2023 berichtet, wurden im Zuge eines 6.500 Meter umfassenden Bohrprogramms, das in den Jahren 2021 und 2022 bei Cressida absolviert wurde, hohe Gehalte in großen Mächtigkeiten durchteuft, darunter Abschnitte von 7 Metern mit 10,68 g/t Gold, einschließlich 66,80 g/t Gold auf 1 Meter, bzw. von 16 Metern mit 1,64 g/t Gold, einschließlich 3,65 g/t Gold auf 6 Metern. Durch das Bohrprogramm wurde die Streichlänge der Zone um 900 Meter auf 1,3 Kilometer erweitert.

Troilus plant, im Rahmen des Programms 2023 weitere Bohrungen auf dem Ziel Cressida zu absolvieren, um die bisher entdeckten bedeutenden mineralisierten Abschnitte weiter zu verfolgen und zu erweitern. Die Planungen mit dem Joint-Venture-Partner sind im Gange, um einen endgültigen Bohrplan fertigzustellen.

Neue Entdeckung: Ziel Rocket

Das Ziel Rocket befindet sich auf den am südlichsten gelegenen Claims von Troilus. Zugang zu diesem Ziel besteht über eine Straße von der Route du Nord aus, die zum Hauptmineralkorridor und dem Standort der ehemaligen Mine führt. Im Jahr 2022 identifizierte Troilus einen 4,4 km langen Goldtrend, der sich durch die Entdeckung einer Ausbissprobe mit 1,5 g/t Gold und mehrerer umliegender hochgradiger Findlingsproben auszeichnet, die bis zu 32,2 g/t Gold, 25,4 g/t Gold und 9,7 g/t Gold lieferten.

Diese vielversprechende neue Entdeckung befindet sich etwa 2,5 km südöstlich des hochgradigen Goldziels Regnault von Sumitomo und Kenorland Minerals (80 %/20 %), welches Bohrergebnisse von bis zu 8,47 g/t Gold auf 29,08 Metern lieferte. Es wird angenommen, dass sich Rocket auf der östlichen Seite der Intrusionsabfolge Regnault, dem Wirtsgestein des Ziels Regnault, befindet. Das Unternehmen geht davon aus, dass Regnault lithologisch und strukturell mit Rocket verbunden ist.

Nach der Entdeckung von Rocket wurde ein geophysikalisches Programm auf den Claims rund um das Ziel Rocket und das nahe gelegene Ziel Pallador durchgeführt, einschließlich Bodenuntersuchungen mittels induzierter Polarisation (IP-Bodenuntersuchung) und VTEMTM Plus-Flugvermessungen (Versatile Time Domain Electromagnetics). Die Ergebnisse dieser Messungen wiesen auf Zonen mit hoher Wiederaufladbarkeit hin, die bei den IP-Bodenuntersuchungen ermittelt wurden und auf eine potenzielle Sulfidmineralisierung hindeuten. Die ersten Bohrungen sind für den Sommer 2023 geplant und konzentrieren sich auf diese aussichtsreichen Anomalien mit hoher Wiederaufladbarkeit.

Zusätzlich zu den Arbeiten, die an diesen drei spezifischen regionalen Zielen geplant sind, werden die Prospektionsarbeiten in diesem Sommer auf sämtlichen Konzessionsgebieten fortgesetzt, wobei der Schwerpunkt auf den Zielen liegt, die bei den regionalen geochemischen Bodenuntersuchungen der letzten drei Jahre identifiziert wurden.
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Abbildung 2. Draufsicht von Testard mit abgeschlossenen Bohrungen und Analyseergebnissen.

Qualitätssicherung und -kontrolle

Während des Bohrprogramms bei Testard wurden Analyseproben in einer Länge von einem Meter aus dem NQ-Kern genommen und in die Hälfte zersägt. Eine Hälfte wurde zur Analyse an ALS Laboratory, ein zertifiziertes, kommerzielles Labor, geschickt, und die andere Hälfte wurde für Ergebnisse, Gegenproben und zukünftige Referenz einbehalten. Alle Proben wurden einem strengen QA/QC-Programm zur Qualitätssicherung und -kontrolle unterzogen. Dabei wurden eine zertifizierte mineralisierte Standardprobe und eine Leerprobe in jede Serie von 25 Proben eingebracht. Jede Probe wurde standardgemäß auf 85 % zerstoßen, zu 75 Mikrometern in 500 Gramm-Spaltproben. Die Proben wurden mit Hilfe einer Ein-AT-(30 g)-Brandprobe mit AA-Abschluss analysiert. Bei Ergebnissen von mehr als 3,5 g/t Au wurde die Analyse mit einem gravimetrischen Abschluss wiederholt. QA/QC-Proben wurden einer 50 Gramm-Brandprobe unterzogen. Neben Goldanalysen nahm ALS Laboratory Multi-Element-Analysen mit ME-ICP61-Analyse für 33 Elemente und Viersäuren-ICP-AES-Aufschluss vor.

Qualifizierter Sachverständiger

Die technischen und wissenschaftlichen Informationen in dieser Pressemeldung wurden von Kyle Frank, P.Geo., Manager of Exploration, in seiner Eigenschaft als ein qualifizierter Sachverständiger im Sinne von NI 43-101 geprüft und genehmigt. Herr Frank ist ein Angestellter von Troilus und steht gemäß NI 43-101 in einem Naheverhältnis zum Unternehmen.

Über Troilus Gold Corp.

Troilus Gold Corp. ist ein in Kanada ansässiges Junior-Bergbauunternehmen, das sich auf den systematischen Ausbau und die Risikominimierung der ehemaligen Gold- und Kupfermine Troilus im Hinblick auf die Errichtung eines Produktionsbetriebs konzentriert. Zwischen 1996 und 2010 wurden aus der Mine Troilus mehr als 2 Millionen Unzen Gold und knapp 70.000 Tonnen Kupfer gefördert. Troilus ist im führenden Bergbaurevier der kanadischen Provinz Quebec angesiedelt, wo es über eine strategische Liegenschaft mit 1.420 km2 Grundfläche innerhalb des Grünsteingürtels Frôtet-Evans verfügt. Seit dem Erwerb des Projekts im Jahr 2017 konnte durch eine kontinuierlich erfolgreiche Exploration das enorme Größenpotenzial des Goldsystems auf dem Projektgelände mit einem enormen Mineralressourcenwachstum freigelegt werden. Das Unternehmen forciert derzeit seine technischen Studien, nachdem eine im Jahr 2020 erstellte, solide PEA ergeben hat, dass das Projekt Troilus gute Chancen hat, sich zu einem erstklassigen kanadischen Gold- und Kupferproduktionsbetrieb zu entwickeln. Unter der Leitung eines erfahrenen Teams mit einer Erfolgsbilanz in der Minenerschließung ist Troilus auf bestem Weg, sich zu einem Vorzeigeprojekt in Nordamerika zu entwickeln.

Nähere Informationen erhalten Sie über:
Caroline Arsenault
VP Corporate Communications
+1 (647) 407-7123
info@troilusgold.com

Vorsorglicher Hinweis in Bezug auf zukunftsgerichtete Aussagen und Informationen

Mineralressourcen, die keine Mineralreserven sind, haben keine nachgewiesene wirtschaftliche Rentabilität. Die Schätzung der Mineralressourcen im aktualisierten Mineralressourcenbericht kann durch Umwelt-, Genehmigungs-, Rechts-, Eigentums-, Steuer-, gesellschaftspolitische, Marketing- oder andere relevante Fragen wesentlich beeinflusst werden. Es gibt keine Sicherheit, dass die angedeuteten Mineralressourcen zu wahrscheinlichen Mineralreserven umgewandelt werden können bzw. dass der aktualisierte Mineralressourcenbericht realisiert wird.

Die PEA ist vorläufiger Natur und enthält abgeleitete Mineralressourcen, die geologisch als zu spekulativ angesehen werden, um die wirtschaftlichen Überlegungen anzustellen, die es ermöglichen würden, sie als Mineralreserven zu kategorisieren. Mineralressourcen, die keine Mineralreserven sind, haben keine nachgewiesene wirtschaftliche Lebensfähigkeit. Die PEA ist mit einer Reihe von Risiken und Ungewissheiten behaftet. Weitere Informationen zu den wichtigsten Annahmen, Parametern, Methoden und Bestimmungsrisiken, die mit dem Vorstehenden in Zusammenhang stehen, finden Sie weiter unten und im jüngsten technischen Bericht des Unternehmens, der auf SEDAR verfügbar ist.

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Caroline Arsenault
36 Lombard Street, Floor 4
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